Ein nicht unbedingt fröhliches, zugegeben. Aber eins, das mich beim Lesen eben so sehr berührte, dass ich es mir zunächst handschriftlich in die Sammlung von Gedichten übertrug und nun auch hier mit Euch noch einmal teilen möchte.
Schlagwort: Lyrik
mein Wunsch
Deine Liebe spüren, für mich annehmen, ihr vertrauen lernen. DIR vertrauen in allem, was kommt Du kennst meine Zukunft, weißt, was mich erwartet, gibst Sinn, Halt, Identität. Bei Dir ankommen, mich von Dir getragen wissen jederzeit
Warum Lesen? (Zitate)
Warum Lesen? Heute? Es reicht doch, sich über andere Medien zu informieren, könnte man meinen. Wer gibt noch Geld aus für eine gedruckte Zeitung, wenn er alles auch online erfahren kann? Und warum Bücher lesen? Ist das nicht verschwendete Zeit sondergleichen? Hier der Versuch, mögliche Antworten zu zeigen. Mit teilweise sehr „alten“ Worten, die im… Warum Lesen? (Zitate) weiterlesen
Gedanken
Schreiben müssen Gedanken sortieren So Vieles passiert Kann meinem Leben Kaum folgen Rasante Entwicklung Emotional Nicht ohne Nebenwirkungen Ziel Unbekannt
R U A C H II
Lebendiger Wind, auf Dich will ich hören, Deinem Flüstern folgen, Deine Weisungen beachten. Will nicht länger in meiner eigenen Ruhe bleiben, in der gemütlichen Faulheit, sondern meine Komfortzone verlassen, sobald Du die Signale auf grün stellst. Ich glaube Dir, vertraue Dir und werde Dir folgen, auch wenn das Wasser tief und die Wege dunkel sind.… R U A C H II weiterlesen
Die blaue Stunde
Abendsonnenrot strahlende Wolken schleichen langsam gen Westen. Malerisch ruhige Szene lädt zum Betrachten und Ermüden ein. Weniger werdendes Rot macht nächtlichen Schatten platz, bevor es sich in die Kurve legt, verschwindet, um weiter westlich den Abend zu bringen. Mücken schwirren vor dem Fenster, ruhen sich auf dem sonnenwarmen Glas aus und sind kurz darauf verschwunden.… Die blaue Stunde weiterlesen
Geist
Ruach, geschaffen von Dir. Pneuma, geleitet durch Dich will ich mein Leben führen. Atem Gottes, fülle mein Herz – sei Licht mir jedes Wegs auf Dich will ich vertrauen.
Stillstand
Der Tag, an dem die Welt Aufhörte, Sich zu drehen, War nicht fern. Woher? Wohin? Egal. Kein Entrinnen. Was wird? Was bleibt?
Die mit Tränen säen
weinende Frauen sie rufen zu Dir aus bodenloser Herzenstiefe bittersalzende Tränen, die dennoch Hoffnung gießen – zu deren Wachstum beitragen
verliebt
Ich werde still, suche Deine Nähe. Flüstere mir wieder Deine Liebe in mein Ohr, jage mir den Schauer über die Haut, den ich so genieße. Deine warmen, klaren Augen sollen auf mir ruhen. In Deiner Gegenwart heilt mein Ich Stück für Stück. Brauche Dich, sehne mich immer wieder nach Dir.